/ Um den Querschnitt der Gesellschaft für das Thema Baukultur zu begeistern ist ein breitgefächertes Programm von grosser Wichtigkeit. Die Programmpunkte sind zwar meist fiktiv, jedoch sind diese mit dem Ort oder der Thematik verknüpft und könnten in diesem Rahmen tatsächlich stattfinden. Veranstaltungen leben von ihren Organisatoren und werden durch diese enorm geprägt. Die Struktur muss deshalb vielseitig bespielbar und immer wieder Platz für neue, sich ständig wandelnde Formate bieten. Um ein breites Publikum anzusprechen, bieten sich vor allem Veranstaltungen am frühen Abend und an den Wochenenden an. Die Räumlichkeiten sollen tagsüber den Grundschulen, Berufsverbänden, der Baukaderschule und der Architekturwerkstatt zur Verfügung gestellt werden. Diese können vor Ort in Blockkursen verschiedene Themenbereiche bearbeiten und präsentieren. Die baukulturelle Bildung von Kindern ist essenziell für die Förderung einer hohen Baukultur. Immer mittwochs und am Wochenende werden Kurse für Kinder und Jugendliche im Schulalter angeboten. Veranstaltungen in der Holzwerkstatt werden durch die Stadtsägerei Materiell unterstützt, diese bewirtschaftet sämtliche städtischen Wälder und stellt lokales Holz für einen Nachhaltigen Betrieb bereit. /